BEGIN:VCALENDAR VERSION:2.0 PRODID:-//vk.nuernberg.de//NONSGML kigkonsult.se iCalcreator 2.29.29// CALSCALE:GREGORIAN METHOD:PUBLISH UID:b106be13-892f-4d8b-aa93-a62414273f58 X-WR-TIMEZONE:Europe/Berlin BEGIN:VTIMEZONE TZID:Europe/Berlin BEGIN:STANDARD TZNAME:CET DTSTART:20231029T030000 TZOFFSETFROM:+0200 TZOFFSETTO:+0100 RDATE:20241027T030000 RDATE:20251026T030000 END:STANDARD BEGIN:DAYLIGHT TZNAME:CEST DTSTART:20240331T020000 TZOFFSETFROM:+0100 TZOFFSETTO:+0200 RDATE:20250330T020000 END:DAYLIGHT END:VTIMEZONE BEGIN:VEVENT UID:eec2a88a-b0b5-43d6-b801-851dfd387e78 DTSTAMP:20240822T160557Z CLASS:PUBLIC DESCRIPTION:Der Berufsverband bildender Künstler*innen (BBK) Nürnberg Mitte lfranken präsentiert in Zusammenarbeit mit dem Künstlerhaus und dem Kunsth aus im KunstKulturQuartier\, Königstraße 93\, wieder einen Debütanten.\nJo hannes Paul Maria Lenzgeiger\, geboren 1990 in Augsburg\, lebt und arbeite t seit 2020 in Zirndorf bei Nürnberg. Während seines interdisziplinären Ku nststudiums an der hfg Offenbach am Main studierte er unter Professor Mart in Liebscher Fotografie und bei Prof. Susanne Winterling sowie Prof. Wolfg ang Luy\, Bildhauerei. Während dieser Zeit erhielt Lenzgeiger für ein Seme ster das Stipendium der Johannes-Mosbach-Stiftung zur Unterstützung junger Künstler. Nach seinem Abschluss 2018 wurde sein Diplom 2019 mit dem hfg-H ochschulpreis der Schleicher-Stiftung ausgezeichnet.\nDie Protagonistin se iner Werkreihe ist die Turbine. Weiterentwickelt vom Wasserrad bis hin zur modernen Dampfturbine aus Stahl ist sie heute unersetzlich für die Strome rzeugung. In seinem neuesten Werk vereint Johannes Lenzgeiger diese techni sche Turbinenästhetik mit religiöser Ornamentik – Zum Teil collagenhaft\, zum Teil zusammengeführt durch eine auf artifizieller Intelligenz (AI) ber uhenden Technologie. \nSeine Erzählweise ist ebenso subtil wie komplex: I n einem Spiel mit Vergangenheit und Zukunft blickt er auf die Turbine\, di e wie eine gefallene Göttin verehrt wird\, die Beschleunigung und Andacht miteinander vereint.\nDurch diese\, von einer möglichen dystopischen Zukun ft aus gedachten Verklärung unserer Gegenwart hinterfragt er die Grenzen z wischen Mensch und Maschine\, Beschleunigung und Andacht\, zwischen Natur und Technologie\, Realität und Fiktion. Dabei gibt die namensgebende Theor ie um den „Akzelerationismus“ die Richtung vor: unaufhaltsam geht es in ei ne posthumane Welt.\nAccelerometric Transfiguration wird als Videoprojekti on auf einer weißen\, turbinenähnlichen Leinwand-Assemblage präsentiert. D as Video zeigt dabei eine AI-generierte Fusion von Turbinenbildern und sak ralen Ornamenten\, erstellt mit einem selbsttrainierten Model. Wir als Bet rachtende werden angeregt\, uns in die Turbinenbewegung hinein ziehen zu l assen und über die Konsequenzen der technologischen Entwicklung im Kontex t unserer Gesellschaft nachzudenken.\n\nDie Debütant*innenförderung besteh t aus einer Katalogförderung durch das bayerische Staatsministerium für Wi ssenschaft und Kunst\, die LfA Förderbank Bayern sowie dem Bezirk Mittelfr anken. Die Unterstützung zur Herstellung von Debütant*innenkatalogen dient dabei der Förderung von Ausstellungen junger\, freischaffender Künstler*i nnen.\nAusstellungsdauer: 20.7.-8.9. 2024\, Vernissage 19.7. \, 19 Uhr. DTSTART;TZID=Europe/Berlin:20240720T110000 DTEND;TZID=Europe/Berlin:20240720T180000 LOCATION:Künstlerhaus - Glasbau Deck 1 SEQUENCE:1 SUMMARY:Johannes Lenzgeiger TRANSP:OPAQUE END:VEVENT END:VCALENDAR