BEGIN:VCALENDAR VERSION:2.0 PRODID:-//vk.nuernberg.de//NONSGML kigkonsult.se iCalcreator 2.29.29// CALSCALE:GREGORIAN METHOD:PUBLISH UID:54cc070c-b86e-492c-8f97-373ee8415a83 X-WR-TIMEZONE:Europe/Berlin BEGIN:VTIMEZONE TZID:Europe/Berlin BEGIN:STANDARD TZNAME:CET DTSTART:20241027T030000 TZOFFSETFROM:+0200 TZOFFSETTO:+0100 RDATE:20251026T030000 END:STANDARD BEGIN:DAYLIGHT TZNAME:CEST DTSTART:20240331T020000 TZOFFSETFROM:+0100 TZOFFSETTO:+0200 RDATE:20250330T020000 RDATE:20260329T020000 END:DAYLIGHT END:VTIMEZONE BEGIN:VEVENT UID:332462e6-db64-4f2c-9395-fa80c57be9cd DTSTAMP:20241031T170204Z CLASS:PUBLIC DESCRIPTION:DJ Sounds&Arts mit eve massacre in Kooperation mit Musikverein e.V.\, durchgehend von 19-22 Uhr\n\n19 - 20 Uhr Live-Speaker in der Ausste llung.\nKommen Sie und fragen in entspannter Atmosphäre vor Ort unsere kom petenten Mitarbeitenden vom KPZ\n\n19.30 Uhr Eröffnung der Pop Up Ausstell ung zum Workshop vom 12.10.2024 'Fotowalk mit dem Nürnberg Unposed Collekt iv'. Die Ausstellung ist bis 2. Februar 2025 zu sehen.\n\n20 Uhr ArtWord - Fotografie trifft Lyrik\nLiterarischer Rundgang mit den Lyriker*innen Fab ian Lenthe\, Pola Ruin und Matthias Dachwald\, die eigene Texte passend zu den Fotografien in der Ausstellung lesen und in einen lyrischen Dialog tr eten.\n\nDanach ist Zeit für freie Gespräche bis die Veranstaltung gegen 2 2 Uhr endet.\n\nIn Floating Spaces sieht man fotografische Aufnahmen von b ekannten Orten des urbanen sowie des natürlichen Landschaftsraumes: luxuri öse Einkaufsstraßen\, gewöhnliche U-Bahnhöfe\, großstädtische Gebäude\, Bä ume\, Parks und Grünflächen\, der Wald oder das Meer. Diese sonst so vertr auten Orte wirken in den Arbeiten Kemsas seltsam befremdlich\, unwirklich theatralisch\, überzeichnet irreal oder aber verschwommen\, weichgezeichne t und nebulös – fast abstrakt. In den Fotografien und Videos der Künstler in Gudrun Kemsa entziehen sie sich somit der gewohnten\, leicht lesbaren Z ugänglichkeit. Gudrun Kemsa versteht ihre Fotografien und Videoinstallatio nen als eine ästhetische Erweiterung der alltäglichen Wahrnehmung und somi t als eine Möglichkeit\, Bekanntes neu zu entdecken. Sie eröffnet mittels ihrer lichtbildnerischen Arbeit von scheinbar alltäglichen Szenarien ungew ohnte Zugänge\, die die Betrachtenden motiviert\, die eigenen Sehgewohnhei ten und Sinneseindrücke zu überprüfen. \n\nDie großformatigen Bilder der S erie URBAN STAGE sind in den vergangenen Jahren in London\, Berlin\, Köln und Düsseldorf entstanden. Sie präsentieren Momentaufnahmen eines „Großsta dttheaters“: Szenen des Alltags\, Motive großstädtischer Straßenzüge\, Ges chäftsleute auf dem Weg zur Arbeit\, Menschen vor renommierten Kaufhäusern und Flagship-Stores bekannter Marken. Die städtische Umgebung transformie rt zur Bühne\, auf der die abgebildeten Personen agieren. Das Sonnenlicht scheint so hell und klar\, als würde es die ganze Szenerie auf natürliche Weise ausleuchten. Licht\, das kontrastreich und kraftvoll moduliert – ein gleißendes Leuchten\, dass dem entsprechend auch tiefe lange Schatten evo ziert. In der bildlich so fokussierten Begegnung der Menschen auf dieser B ühne entsteht ein seltsames Spiel\, in dem die Protagonisten kaum voneinan der Notiz nehmen. Dieses lose Aneinander vorbeigehen im Einzelbild verknüp ft sich in der Serie zu einem komplexen Netz nicht offensichtlicher Bezugs punkte. Diese öffentliche Bühne\, die urban stage\, ist zwar einerseits ei n elementarer Erfahrungsraum der Gesellschaft\, gleichzeitig offenbart er allerdings die postmoderne Gegenwart permanent geforderter Selbstoptimieru ng des Einzelnen\, die den anderen nicht mehr oder zumindest kaum mehr wah rnimmt.\n \nEine ganz andere Wirkung erzeugen die Bilder der Serie MOVING IMAGES. Sie wurden von Gudrun Kemsa mit langer Belichtungszeit und in körp erlicher Bewegung fotografiert. Die Künstlerin dreht sich während der Aufn ahmen\, weshalb die Bilder durch Raum und Zeit zu schweben scheinen. Trotz oder vielleicht gerade wegen dieser fließenden Bewegungen wirken die Bild er wie ein meditativer Ruhepol. Noch sind in den Fotografien gegenständlic he Elemente erkennbar\, doch ihre Konturen verschwimmen\, ihre Strenge ver flüchtigt sich und die Faktizität des realen Raumes entschwindet\, wird zu einer Spur in der Erinnerung.\n\nIn der Ausstellung Floating Spaces werde n die fotografischen Arbeiten Gudrun Kemsas durch großformatige Videoinsta llationen ergänzt\, deren Bildräume sich kontemplativ durch Raum und Zeit bewegen. Soundkomposition und bewegtes Bild harmonieren und wirken unmitte lbar entschleunigend auf die Betrachtenden. Derart zur Ruhe gekommen\, beg innen die zum Film verdichteten Bilder sich in ihrer ästhetischen sanften Bewegung ganz zu entfalten. \n\nGudrun Kemsa\, 1961 in Datteln/NRW geboren lebt und arbeitet in Düsseldorf und studierte an der Kunstakademie Düssel dorf bei Karl Bobek und David Rabinowitch. Seit 2001 ist sie Professorin f ür Bewegte Bilder und Fotografie an der Hochschule Niederrhein in Krefeld. Kemsa nahm international an zahlreichen Einzel- und Gruppenausstellungen\ , sowie an Filmfestivals teil. DTSTART;TZID=Europe/Berlin:20241106T190000 DTEND;TZID=Europe/Berlin:20241106T220000 LOCATION:Kunsthaus SEQUENCE:1 SUMMARY:After Work TRANSP:OPAQUE END:VEVENT END:VCALENDAR