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DESCRIPTION:Am Abend des 9. März 1969 nahm die 72-jährige Rentnerin Klara H
 eydebreck in ihrer Wohnung in Berlin-Wedding eine Überdosis Schlaftablette
 n. Eberhard Fechner nimmt einen zufällig ausgewählten Menschen\, der sich 
 für den Freitod entschieden hatte\, zum Anlass\, allgemeine und persönlich
 e Geschichte miteinander zu verschränken. Er fragt Verwandte und Nachbarn 
 nach dem Leben der vereinsamten Frau\, sucht Zeug*innen ihrer Geschichte\,
  blättert in ihrem Nachlass\, Fotos und Polizeiakten. Zu entdecken ist ein
  gewöhnliches\, an Entbehrungen reiches und doch überraschendes Leben. Fec
 hners erster\, mehrfach preisgekrönter Dokumentarfilm war eine Auftragsarb
 eit des NDR zum Thema Suizid in Berlin\, der Stadt mit der damals höchsten
  Suizidrate Europas. Sein Vorsatz war es dabei\, „unvoreingenommen durch d
 ie Abbildung eines realen\, unglücklichen Schicksals anderen zu helfen\, i
 hr eigenes Dasein als einmalig\, unwiederholbar und selbstbestimmbar zu be
 greifen“. NACHREDE AUF KLARA HEYDEBRECK machte seinen Regisseur schlagarti
 g bekannt und zählt zu den Höhepunkten des deutschen Dokumentarfilms.\n\nD
 o.\, 31.10. um 19.30 Uhr\, Einführung: Gary Vanisian (Filmkurator) | Eintr
 itt frei mit Freundschaftskarte & Do.\, 14.11.\n\n\nLand: BR Deutschland\n
 Jahr: 1969\nRegie: Eberhard Fechner\nLänge: 62 Min.\nSprache: deutsche Ori
 ginalfassung\nKopienformat: 16 mm\nFSK: keine Angabe
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LOCATION:Filmhaus Nürnberg - kinoeins
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SUMMARY:Nachrede auf Klara Heydebreck
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