BEGIN:VCALENDAR VERSION:2.0 PRODID:-//vk.nuernberg.de//NONSGML kigkonsult.se iCalcreator 2.41.90// CALSCALE:GREGORIAN METHOD:PUBLISH UID:33396462-3165-4137-b964-303232613639 X-WR-TIMEZONE:Europe/Berlin BEGIN:VTIMEZONE TZID:Europe/Berlin TZUNTIL:20261025T010000Z BEGIN:STANDARD TZNAME:CET DTSTART:20241027T030000 TZOFFSETFROM:+0200 TZOFFSETTO:+0100 RDATE:20251026T030000 END:STANDARD BEGIN:DAYLIGHT TZNAME:CEST DTSTART:20240331T020000 TZOFFSETFROM:+0100 TZOFFSETTO:+0200 RDATE:20250330T020000 RDATE:20260329T020000 END:DAYLIGHT END:VTIMEZONE BEGIN:VEVENT UID:34383165-6161-4663-b331-626435313130 DTSTAMP:20241227T012601Z CLASS:PUBLIC DESCRIPTION:nach Erich Maria Remarque in einer Bearbeitung von Jürgen Apel und Dieter Powitz. Regie von Anna-Lena Kühner.\n\nDer Krieg ist zurück in Europa.\n\nKrieg\, das war früher. Krieg\, das ist ganz weit weg\, in fern en Ländern. Oder doch nicht? \nDer Krieg ist zurück in unserer unmittelbar en Nachbarschaft. \nWieder bringt er unbeschreibliches Leid: für die Solda ten\, aber auch für die Zivilbevölkerung\, und wieder stellt sich die Frag e nach Sinn und Unsinn jeglichen kriegerischen Machtstrebens. Der Krieg is t zurück – oder war er nie fort?\n\n2024 jährte sich der Erste Weltkrieg z um 110ten mal\, der erste „moderne“ Krieg\, beherrscht von Maschinenwaffen und Maschinenlogik. Eine weltweite Vernichtungskampagne gegen den sogenan nten Anderen\, den Ausländer als Feind war die Folge.\nIn seinem Klassiker der Antikriegsliteratur aus dem Jahr 1928 schildert Erich Maria Remarque hier die Geschichte eines jungen Soldaten\, dessen Schicksal Ausdruck für die Erfahrung einer ganzen Generation wurde.\n\nAusgesetzt einer Hölle aus Trommelfeuer\, Schützengräben und Giftgasangriffen\, berichtet er schonun gslos vom Alltag des Krieges:\nDer traumatische Wechsel zwischen untätiger Langeweile und tödlichem Gefecht\, zwischen patriotischem Heldenmythos un d Einsamkeit\, zwischen Sprachlosigkeit in der Heimat und Kameradschaft im Feld. Ohne Übergang steht hier das Grauen neben der Sinnlosigkeit\, zieht der Duft von Mahlzeiten zwischen zerfetzten Leibern über die Schützengräb en_\nKaum einem Autor ist gelungen\, dieses Grauen\, diesen kollektiven Wa hn so intensiv und schonungslos ehrlich zu beschreiben\, wie Remarque.\nJe des Wort ist ein brennendes Mahnmal für Frieden und Versöhnung und schärft das Bewusst-sein für gegenwärtige Konflikte. \n\nDie Fragen der jungen So ldaten sind so aktuell wie lange nicht: \n\nWie kann ein Anderer plötzlich zum Feind erklärt werden\, ein Mensch genau wie ich?\nWas geschieht\, wen n das gesellschaftliche Bewusstsein für die Bedeutung von Krieg allmählich verschwindet?\nWie fragil ist unser Frieden\, wenn der Krieg schlicht an einem anderen Ort stattfindet?\n\nIm Westen Nichts Neues – ein Livehörspie l vermittelt den Text multimedial und performativ. Im Mittelpunkt bleibt s tets Remarques einmalig authentischer Roman\, dessen unveränderte Wortgewa lt unter die Haut geht. DTSTART;TZID=Europe/Berlin:20250131T200000 LOCATION:Künstlerhaus - Festsaal SEQUENCE:1 SUMMARY:Premiere: Im Westen nichts Neues TRANSP:OPAQUE END:VEVENT END:VCALENDAR