BEGIN:VCALENDAR VERSION:2.0 PRODID:-//vk.nuernberg.de//NONSGML kigkonsult.se iCalcreator 2.41.90// CALSCALE:GREGORIAN METHOD:PUBLISH UID:35346433-6233-4439-b336-393532633361 X-WR-TIMEZONE:Europe/Berlin BEGIN:VTIMEZONE TZID:Europe/Berlin TZUNTIL:20271031T010000Z BEGIN:STANDARD TZNAME:CET DTSTART:20251026T030000 TZOFFSETFROM:+0200 TZOFFSETTO:+0100 RDATE:20261025T030000 END:STANDARD BEGIN:DAYLIGHT TZNAME:CEST DTSTART:20250330T020000 TZOFFSETFROM:+0100 TZOFFSETTO:+0200 RDATE:20260329T020000 RDATE:20270328T020000 END:DAYLIGHT END:VTIMEZONE BEGIN:VEVENT UID:32653631-3237-4766-a233-346261316233 DTSTAMP:20251205T071539Z CLASS:PUBLIC DESCRIPTION:Aldo Lado\, ein höchst versierter italienischer Regisseur („Mal astrana“)\, orientierte sich bei diesem Weihnachtsreißer an Wes Cravens be rüchtigten Schocker „Last House on the Left“\, verlegte die Story aber ges chickterweise in einen Zug. Dies verleiht seinem Thriller eine sehr klaust rophobische Atmosphäre. Der Film wurde von der FSK nur mit Schnittauflagen freigegeben\, in England war er gar lange Zeit komplett verboten. Es hand elt es sich aber keineswegs um einen oberflächlichen Brutalostreifen. Wir zeigen die komplett unzensierte Version. \n\n„Lisa lädt ihre Freundin Marg aret ein\, die Weihnachtsferien zusammen mit ihren Eltern zu verbringen\, woraufhin die beiden den nächsten Zug nehmen und außer einer öden Fahrt un d noch „beschaulicheren“ (sprich: langweiligeren) Ferien nichts Großartige s erwarten. Doch scheinbar haben sie den letzten Zug links gewählt\, denn im Abteil treffen sie zwei kleinkriminelle Schläger in Begleitung einer se ltsamen Dame\, die nichts Gutes im Schilde zu führen scheinen. Die naiven Mädchen erkennen die Gefahr etwas zu spät und da sitzen sie auch schon in der Falle ... [...] \n\nAtmosphärisch gehört der Film (...) zum Besten\, w as man im (italienischen) Genre-Kino zu Gesicht bekommen kann. Denn Aldo L ado versteht es\, wie schon in seinen empfehlenswerten Vorgängerwerken\, e ine düstere und unheilschwangere Atmosphäre der ständigen\, lauernden Bedr ohung zu schaffen - die durch das klaustrophobische Zugsetting und den „un heimlichen“ Soundtrack nur noch verstärkt wird. Tarantino-Protegé Eli Roth ließ sich dadurch zu seinen Zugsequenzen in „Hostel 2“ inspirieren - nich t das schlechteste Vorbild“ (Anatol Holzbauer\, www.mannbeisstfilm.com) \n \nânâAldo Lado ist hier ein wirklich hervorragender und verstörender Film ge lungen. (...) Nichts ist so\, wie es scheint – immer wieder trumpft das ge schickt strukturierte Drehbuch mit bösartigen Wendungen und Brüchen des al tbekannten Schwarz/Weiß-Schemas auf. Die Erwartungen des Zuschauers werden immer wieder auf perfide Weise durchkreuzt\, und die eigene Moral wird pa usenlos in Frage gestellt. (...) \n\nDie Inszenierung ist meisterhaft: Die Kameraführung glänzt mit außergewöhnlichen Fahrten und Lichtgestaltungen (blau-rote Kontraste werden sehr geschickt eingesetzt)\, suggestive Schnit tfolgen tragen zur verstörenden Atmosphäre bei. \n\nDer minimalistische Sc ore stammt von Ennio Morricone\, wird aber nur sehr sparsam eingesetzt. (. ..) Der übrige Soundtrack besteht in erster Linie aus dem entnervenden Rat tern der Zugräder\, was die klaustrophobische Stimmung im engen Abteil noc h ungemein intensiviert.“ (nach Filmclub Bali) \n\nIn der Bundesrepublik w ar der Streifen übrigens unter dem unglaublichen Titel 'Mädchen in den Kra llen teuflischer Bestien' zu sehen.\n\n\nOriginaltitel: L'Ultimo Treno del la Notte\nLand: Italien \nJahr: 1975\nRegie: Aldo Lado\nmit: Flavio Bucci\ , Macha Méril\, Gianfranco De Grassi\nLänge: 90 Min.\nSprache: deutsche Sy nchronfassung\nFSK: keine Angabe DTSTART;TZID=Europe/Berlin:20251218T211500 LOCATION:Filmhaus Nürnberg - kommkino SEQUENCE:1 SUMMARY:Xmas Massacre TRANSP:OPAQUE END:VEVENT END:VCALENDAR